Merckle wirft die Welt ab

Der fünftreichste Mann Deutschlands wirft sich vor einen Zug. Für ihn arbeiteten 100.000 Menschen. Ein Mann, 74 Jahre alt, der sein Leben lang für seinen Traum gearbeitet hatte – und richtig erfolgreich damit wurde. Sicher – er hat Fehler gemacht, wie so viele in New York, London und Frankfurt auch. Doch ich meine, auch die typisch deutsche Neo-Sozialistische Neid-Debatte hat Adolf Merckle dazu bewegt, Selbstmord zu begehen. Immerhin hat der Mann in seinem Leben mit Summen hantiert, von denen mancher Gewerkschaftsboss noch nicht mal träumen kann. Er sah für sich keine Zukunft mehr in diesem Land. Das ist traurig. Kein Geld der Welt darf Menschenleben kosten. Das ist es nicht wert.

Ayn Rand beschrieb schon 1957 in Ihrem Roman „Atlas wirft die Welt ab“, was mit einer Gesellschaft passiert, die ihre Leistungsträger verliert – am Ende verliert sie sich in Aufruhr und Anarchie. Ein guter Lese-Tipp in Krisenzeiten.

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2 Anmerkung zu “Merckle wirft die Welt ab

  1. beky

    Was ist der Unterschied zwischen einem Topmanager und einem Familienunternehmer die Milliarden verzockt haben?
    Der Topmanager erhöht sich das Gehalt, der Familienunternehmer nimmt sich das Leben.

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