Gegen die Vorrats-Datenspeicherung: JAP und TOR

Sie können auch in 2008 anonym surfen, nur müssen Sie dafür etwas tun. Hier zwei mögliche Lösungen:

Tor: Anonymität online

Tor ist ein Softwareprojekt, dass dir hilft, dich gegen die Analyse der Verbindungsdaten zu schützen. Diese Analyse ist eine Form der Überwachung von Netzwerken, die die persönliche Freiheit und Privatsphäre wie auch vertrauliche Geschäftsbeziehungen und die allgemeine Sicherheit gefährdet. Verbindungen werden durch ein verteiltes Netzwerk von Servern geleitet. Diese Server, genannt Onion Router, werden von Privatpersonen betrieben und schützen dich vor Webseiten, die Profile deiner Interessen erstellen, und vor „Lauschern“, die deinen Datenverkehr abhören und dadurch erfahren, welche Webseiten du besuchst. Tor funktioniert mit vielen deiner bestehenden Anwendungen. Dies schließt Webbrowser, Chatprogramme, Remote Login und andere ein, die auf TCP basieren.

http://www.torproject.org/index.html.de

JAP  – Anonym im Netz

Mit JAP (im Rahmen des neuen kommerziellen Dienstes JonDonym JonDo genannt – AN.ON ist weiterhin kostenlos) ist es möglich, anonym und unbeobachtbar im Internet zu surfen.

Ohne Anonymisierung kommuniziert jeder Computer im Internet unter einer eindeutigen Adresse. Das bedeutet,

der besuchte Webserver,
der Internet-Zugangsprovider,
jeder Lauscher auf den Verbindungen
kann ermitteln, welche Webseiten vom Nutzer dieser Adresse besucht und, wenn unverschlüsselt kommuniziert wird, welche Informationen abgerufen werden. Mit JAP benutzen Sie zum Internet-Surfen eine feste Adresse, die Sie sich mit den anderen JAP Nutzern teilen. Dadurch erfährt weder der angefragte Server noch ein Lauscher auf den Verbindungen, welcher Nutzer welche Webseite aufgerufen hat.

http://anon.inf.tu-dresden.de/

Sie entscheiden, wer Ihre Daten mitliest. Sonst niemand.

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