Die Tränen der Nacht

Experiment: Ein Gedicht mit Musik hinterlegt. Ein kleiner Audacity-Test.

Die Tränen der Nacht oder Ein Dialog der Liebe unter Engeln

(Sie zu mir)

Ich liebe das Licht in Dir,
und Du liebst das Licht in mir.

Ich möchte Dir zeigen, zeugen,
dass wir uns der Obrigkeit nicht beugen.

Ich möchte leben – und frei sein, und wagen,
ohne dass mich die anderen jagen.

Dein Gedicht ist wie ein Gericht, es duftet,
es schmeckt so wunderschön.

In der Erwartung lese ich es, dass die Welt
uns wird mit anderen Augen sehen.

Dies Gedicht schreibe ich in der Nacht,
wenn die gute Tat des Tages schon vollbracht.

In der Erwartung, in der Hoffnung, der Hoffnung groß,
dass die Du – und die Welt – werdet sein ohne Not.

Bei den Kleinen werde ich leben,
um ihnen eine Zukunft zu geben.

Eine Zukunft voller Hoffnung,
voller Freude und Glück,

und das bekomme ich gerade jetzt
auch von ihnen zurück.

Mit offenen Augen, mit offenem Herzen,
gehe ich durch die Welt ohne viel Schmerzen.

Das Glück ist groß, das Glück ist weit,
das stellt sich eine Frage bloß,

wo bleibt die Liebe?

Die Liebe, die Kraft, die alles schafft
und uns Menschen Hoffnung macht?

Ob groß oder klein, ob dick, ob dünn,
wir alle suchen nach der Liebe Sinn.

Vielleicht wirst du auch es ertragen,
mich zu fragen, für das, was ich bin?

Ich bin ganz tief in Dir drin. In Deiner Seele.
Ich wühle, ich spüre und ich fühle.

Dich, als Mensch. Als Mensch der da nichts kennt,
der auch vor nichts rennt

der brennt in seinem Herzen,
der fühlt auch diese Liebesschmerzen.

Und dennoch, Tag für Tag,
die Mutter Erde fragt,
was ist mein Zweck, was ist mein Sinn?
Was ist es, warum ich bin?

(Ich zu ihr)

Meine Antwort an Dich mein Freund:

Du bist, was Du bist, lass es sein,
und die Erde wird am Ende – Dein!

Du wirst herrschen, Du wirst haben die Macht,
so wie ich sie habe über die Worte der Nacht.

Schönheit ist, was wir produzieren,
und wir haben nichts, nichts zu verlieren.

Wir können nur protokollieren, dokumentieren, den Lauf der Zeit.
Und dafür sind wir beide bereit.

Mit Liebe spreche ich Dir diese Worte.
An diesem doch sehr einsamen Orte.

Inmitten dieser tiefen Nacht,
in die mich Deine Liebe hingebracht.

An einen Ort, den ich nicht kannte,
in einem Gefühl, was mich überrannte,

was in mich kam – und ich sah
– und ich nahm – und ich habe genommen

und ich habe bekommen,
was so oft zuvor von mir genommen.

Der Dichter und Denker,der Richter und Lenker,
steuert uns in eine neue, strahlende Zukunft hinein.

Und es wird groß-artig sein.

Geb nicht auf, hab acht, pass auf!

Das sind meine Sätze aus der Nacht für Dich.
Und irre nicht, das ist Liebe, die hier spricht.

Liebe, die in Menschen-Maßen
Gar nicht ausgesprochen werden kann.

Aber dann doch, irgendwann,
sich auch in Taten zeigen wird.

(Teil 2)

(Ich weiter an Sie)

Du schickst mir Liebe.
Meine Augen brennen.
Tränen rennen.
Ich kann sie nicht stoppen,
obwohl ich so will.

Sie rennen, sie rennen,
sie brennen, sie brennen.
Die Tränen der großen Liebe.

Und spüre ich den stechenden Schmerz,
der geht, mitten, durch mein leidendes Herz.

Bist Du es, die das gute Werk der Liebe in mir verrichtet?
Und das alte, Böse, in mir vernichtet?

Ich weiß, dass ich fliehe,aber ich möchte sehen,
in Dein Gesicht, bevor wir gehen,

und darum schreibe ich Dir
dieses Gedicht.

Jetzt noch ganz klein, groß wird es sein,
wenn einmal getragen in die Welt hinein.

Du formst meine Seele, Du formst meine Kraft,
die meine Worte zu wahren Künsten macht.

Du brichst mich, um Emotionen zu zeugen,
die dann die Menschen am Ende auch beugen.

Um Gutes zu tun in der Welt,
was mehr wert ist als jedes Geld.

Wir, die Kinder der Nacht, sind die Kraft,
die das schafft,

worüber die ganze Menschheit lacht,
und erstmal dumme Witze macht.

Doch wenn sie darüber denken
und sich gegenseitig Dinge schenken,

dann erst verstehen sie,
wer wir sind und was wir tun.

Und glaub mir, am Ende werden WIR lachen.
Und in Frieden ruhn.

Es sind wir, die Guten,
Es sind wir, die Gutes tun, und sollen.

Wenn die Menschen dann denken,
ihre Gefühle richtig lenken,

Dann erinnern sie sich an diese Worte,
und an diese magischen Orte,

an denen wir stehen und zu denen wir gehen,
an den wir beten, glauben und geben.

Hoffnung, Hoffnung schreit die Seele,
und stellt sich entgegen der ewigen Leere.

Wir Du schon sagtest, zu Fug und zu Recht.
Unser Handeln ist alles andere als schlecht.

Denn…

Maschinen nein, das sind wir nicht,
wir tragen noch des Herzens Licht.

In Liebe, Dein Engel.

(für Eli)

Im Übrigen ist die hier beschriebene eine auf einer höheren geistigen Ebene.

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