Der Selbstbetrug der Stuttgarter Zeitung

Ein Blatt über sich. Neues Layout, alter Slogan:

Die STUTTGARTER ZEITUNG ist eine der Großen Regionalzeitungen im deutschsprachigen Raum mit überregionalem Qualitätsanspruch. Sie steht in ihrer Berichterstattung in der Tradition des schwäbischen Liberalismus, der durch Toleranz und Offenheit gekennzeichnet ist. Das tägliche Bemühen um die „kritische Wahrheit“, das Josef Eberle, einer ihrer Gründer, 1945 als Leitidee formulierte, gilt noch heute und hat die STUTTGARTER ZEITUNG zur „liberalen Stimme“ des Südwestens gemacht. Konkret steht die STUTTGARTER ZEITUNG für präzise Information, kompetente Analysen, ungeschminkte Kommentare und eine unaufgeregte Tonlage.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1995193_0_2147_-stuttgarter-zeitung.html

Das sagt ein Blatt über sich, in welchem ein bekannter Redakteur permanent einen FDP-Minister nach dem anderen anschwärzt, ein Redakteur, der andauernd und bösartig gegen jede FDP-Persönlichkeit in Baden-Württemberg wettert, gleichgültig ob Justiz- oder Wirtschaftsminister, Staatssekretär oder Rechnungshofspräsident. Gleichzeitig lässt das Blatt Sauereien der CDU (LBBW, Rothaus, Lotto) nahezu unkommentiert. Schämen sollten sie sich, den Liberalismus in Baden-Württemberg für ein pseudo-elitäres Provinzblatt zu beanspruchen. Das Liberale im Südwesten Deutschlands ist viel viel mehr, als ein Verlag, der in der Region Stuttgart monopolistische Hofberichterstattung für die CDU betreibt. Jedem echten Liberalen in Baden-Württemberg sollte es vor der gegenwärtigen grün-konservativen Oettinger-Linie der Stuttgarter Zeitung grausen. Nein, meine Damen und Herren, liberal sind die bestimmt nicht.

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